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Von Musen, Dichtern und gefährlichen Schwestern

Der Sonderforschungsbereich „Muße. Konzepte, Räume, Figuren“ veranstaltet im Wintersemester eine Ringvorlesung

Freiburg, 17.10.2013

„Haben wir denn nicht Muße genug?“, fragt der Soziologe Prof. Dr. Michael Kauppert von der Universität Hildesheim – ausgerechnet in einer Zeit, in der Themen wie Entschleunigung, Achtsamkeit und Work-Life-Balance viel Aufmerksamkeit bekommen. Mit seinem Vortrag am

Donnerstag, 24. Oktober 2013, ab 18.15 Uhr im Kollegiengebäude I, Hörsaal 1015, Platz der Universität 3, 79085 Freiburg,

beginnt die öffentliche Ringvorlesung, die der Sonderforschungsbereich „Muße. Konzepte, Räume, Figuren“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Wintersemester 2013/14 veranstaltet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Reihe widmet sich unterschiedlichen kulturellen und historischen Ausprägungen von Muße sowie ihrer jeweiligen gesellschaftlichen Bedeutung im Wandel der Zeiten. Forscherinnen und Forscher aus den Literaturwissenschaften, der Altphilologie, Mediävistik, Soziologie und Japanologie beleuchten das Phänomen aus ihrer jeweiligen Perspektive. Michael Kauppert setzt sich zunächst mit der theoretischen Einstellung zur Muße auseinander. Die weiteren Vorträge befassen sich mit dem Nichtstun in der japanischen Literatur, dem Verhältnis von Muße und Muse in Gedichten der römischen Antike, Orten der Muße, Autobiografien des Scheiterns sowie der Sünde der Trägheit – der gefährlichen Schwester der Muße. Die Veranstaltungen sind ebenfalls kostenlos, richten sich an die breite Öffentlichkeit und finden in den folgenden Wochen jeweils donnerstags ab 18.15 Uhr im Hörsaal 1015 statt.

Das Programm der Ringvorlesung finden Sie hier.

Informationen zum Sonderforschungsbereich:
www.sfb1015.uni-freiburg.de


Kontakt:
Prof. Dr. Peter Philipp Riedl
Projektmanager SFB 1015 „Muße. Konzepte, Räume, Figuren“
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-67707
E-Mail: peter.riedl@sfb1015.uni-freiburg.de

Die Druckversion der Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.