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Von Tollkirschen und Tomaten

Der Botanische Garten der Universität Freiburg lädt zu einer Ausstellung über Nachtschattengewächse ein

Freiburg, 02.09.2013

Von Tollkirschen und Tomaten

Foto: Beate Ziser

Nachtschattengewächse tragen nicht nur einen geheimnisvollen Namen – sie umfassen auch eine faszinierende Vielfalt an Pflanzenarten, die für den Menschen von großer Bedeutung sind oder waren. Dazu gehören Arten wie das Bilsenkraut, mit denen im Mittelalter die berüchtigten Hexensalben hergestellt wurden, Gift- und Drogenpflanzen wie Tabak und Tollkirsche, aber auch Gewürzpflanzen wie Chilischoten, Nahrungspflanzen wie Tomaten und Kartoffeln und viele mehr. Der Botanische Garten der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg informiert vom

Sonntag, 8. September, bis Sonntag, 15. September 2013

mit einer Ausstellung über die Vielfalt und die Eigenschaften der Nachtschattengewächse. Viele der zugehörigen Arten sind zu sehen, unter anderem mehr als 50 Tomatensorten. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Öffentliche Führungen finden am 8. und am 15. September jeweils ab 14 Uhr statt. Die Teilnahme ist ebenfalls kostenlos, Treffpunkt ist vor den Schaugewächshäusern, Schänzlestraße 1. Darüber hinaus ist die Ausstellung ist von Montag, 9. September, bis Donnerstag, 12. September, täglich von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zum Botanischen Garten:
www.botanischer-garten.uni-freiburg.de
 
Kontakt:
Dr. Friederike Gallenmüller
Botanischer Garten der Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-2879
E-Mail: fgallenmueller@biologie.uni-freiburg.de

Die Druckversion dieser Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.