Darwins Welt
Freiburg, 06.06.2013
Seit der britische Naturforscher Charles Darwin 1859 sein Buch „The Origin of Species“ veröffentlichte, schwelt der Konflikt, ob sich der Glaube an einen Schöpfergott noch länger vertreten lässt oder nicht. Hat den Menschen tatsächlich ein Gott erschaffen? Oder ist der Mensch wie alle anderen Organismen in der Natur das Resultat der Gesetzmäßigkeiten der Evolution? Fragen dieser Art betreffen das Wesen des Menschen und führen daher immer wieder zu kontroversen öffentlichen Debatten. Daher stehen sie im Zentrum der nächsten Veranstaltung in der Reihe „Freiburger Religionsgespräche“. Die Podiumsdiskussion trägt den Titel „Darwins Welt. Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube“ und findet am
Donnerstag, 13. Juni 2013, 20 Uhr im Hörsaal 1010, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3,
statt. Was hat Darwin eigentlich gewollt und gedacht? Lässt sich Evolution noch bestreiten? Was folgt daraus für das Selbstverständnis des Menschen? Und wo bleibt Gott? Darüber diskutiert Prof. Dr. Magnus Striet, Arbeitsbereich Fundamentaltheologie am Institut für Systematische Theologie der Universität Freiburg, mit Prof. Dr. Eve-Marie Engels, Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen, und Prof. Dr. Ludger Honnefelder, Institut für Philosophie der Universität Bonn. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Freiburg und an die breite Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen:
www.freiburger-religionsgespraeche.uni-freiburg.de
Kontakt:
Ullrich Eibler
Institut für Systematische Theologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-4875
Fax: 0761/203-2080
E-Mail: ullrich.eibler@theol.uni-freiburg.de / frg@theol.uni-freiburg.de
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