Junge Freiburger Forscherinnen fördern
Freiburg, 05.11.2012
Naturwissenschaftlerinnen am Beginn der Karriere in der Forschung stärken und ermutigen: Dies ist ein wichtiges Ziel des Frauenförderprogramms von BIOSS Centre for Biological Signalling Studies. Dafür vergibt der Exzellenzcluster der Universität Freiburg jährlich den Barbara-Hobom-Preis. Doktorandinnen mit herausragenden Arbeiten aus der Synthetischen Biologie, Signalforschung und Bioingenieurwissenschaft können sich
bis zum 30. November 2012
um die Auszeichnung bewerben. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Geld kann die Preisträgerin für Labor-Verbrauchsmaterial oder für die Teilnahme an einem Kooperationsprojekt mit einer internationalen Institution verwenden.
Der Barbara-Hobom-Preis wird zum dritten Mal verliehen. 2010 erhielt ihn die schwedische Doktorandin Maria Karlsson, die an der Albert-Ludwigs-Universität zum Thema Signalübertragung forscht. Sie versucht mit ihrer Arbeit, die Mechanismen der Geweberegeneration zu analysieren. Im vergangenen Jahr zeichnete BIOSS Elina Kiss, eine finnische Nachwuchswissenschaftlerin an der Spemann Graduiertenschule für Biologie und Medizin der Universität Freiburg, aus. Sie untersucht in ihrer Promotion die Rolle von Zellen des angeborenen Immunsystems im Darm.
Die Namensgeberin des Preises, Barbara Hobom, war Biologin an der Universität Freiburg und Wissenschaftsjournalistin. In einem Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung prägte sie 1979 den Begriff Synthetische Biologie.
Informationen zu den Bewerbungsunterlagen:
www.bioss.uni-freiburg.de
Kontakt:
Kari Reulecke
BIOSS Centre for Biological Signalling Studies
Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-97373
Fax: 0761/203-97419
E-Mail: kari.reulecke@bioss.uni-freiburg.de
Die Druckversion der Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.