Spätantikes Denken erforschen
Freiburg, 12.10.2012
Lange galt die Spätantike in der Forschung nur als eine Epoche des Übergangs zwischen Antike und Mittelalter – eine Zeit, in der klassisches antikes Wissen in das Mittelalter überliefert wurde. Seit einigen Jahren würdigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Spätantike jedoch zunehmend in ihrer Eigenständigkeit. Worin liegt das Besondere dieser Epoche? Inwieweit hat sie einen eigenen Beitrag geleistet und woraus besteht er?
Die Graduiertenschule „Theology and Religious Studies“ der Albert-Ludwigs-Universität will diese Fragen bei einer Konferenz diskutieren. Im Mittelpunkt der Vorträge der international renommierten Wissenschaftler steht der spätantike Philosoph und Theologe Boethius – als Paradigma spätantiken Denkens.
Das Symposium findet vom 18. bis 20. Oktober 2012 in Freiburg statt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem International Center for Boethian Studies. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter:
www.uni-freiburg.de/go/symp2012
Kontakt:
Thomas Jürgasch
Graduiertenschule Theology and Religious Studies
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-2043
E-Mail: thomas.juergasch@boethius.de
Die Druckversion der Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.