Doppeljahrgang 2012: Weiteres Ausbauprogramm der Studienanfängerplätze
Universität Freiburg erhält Förderung für 137 zusätzliche Studienplätze
Freiburg, 19.07.2011
Auf Antrag der Albert-Ludwigs-Universität ist im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg die Entscheidung für eine weitere Aufstockung der Studienanfängerplätze an der Hochschule gefallen. Die Universität und das Land reagieren damit auf die zukünftig steigende Zahl der Studienanfänger durch den Doppeljahrgang der Abiturienten 2012, wenn der letzte G-9- und der erste G-8-Jahrgang die Gymnasien verlassen haben und sich als Studierende auf Plätze an den Hochschulen des Landes bewerben. Der Rektor der Universität Freiburg, Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, bedankt sich für die finanziellen Mittel, die das Land Baden-Württemberg zusichert: „Die Universität sieht sich mit insgesamt 902 zusätzlich finanzierten Studienanfängerplätzen seit dem Wintersemester 2007/08 auf den Ansturm des Doppeljahrgangs 2012 sehr gut vorbereitet.“
Nachdem die Universität Freiburg aus Mitteln des Landes im Zeitraum vom Wintersemester 2007/08 bis zum Wintersemester 2011/12 in drei Tranchen bereits 640 dauerhaft und 125 temporär neu geschaffene Studienanfängerplätze eingerichtet hat, können nun zusätzlich zu den bisher geförderten 137 neue Studienanfängerplätze realisiert werden. Davon sind 120 in sechs geisteswissenschaftlichen Lehramtsstudiengängen angesiedelt und sieben im Staatsexamensstudiengang Zahnmedizin, die jeweils im Wintersemester 2012/13 beginnen. Weitere zehn Studienanfängerplätze im B.A.-Studiengang Kunstgeschichte werden bereits ab dem kommenden Wintersemester 2011/12 zur Verfügung gestellt.
„Zusätzlich zu den neu geschaffenen Studienanfängerplätzen setzten wir als Verantwortliche der Universität verstärkt darauf, die Studieninteressierten optimal über das Angebot und die einzelnen Studiengänge an der Hochschule zu informieren und haben deshalb das Beratungsangebot online und vor Ort weiter ausgebaut“, so Rektor Schiewer.
Die Förderung und der strukturelle Ausbau werden sich bis einschließlich Sommersemester 2017 fortsetzen.
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