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DFG in Zeiten des Nationalsozialismus

Forschungsgruppe präsentiert Ergebnisse

Freiburg, 18.10.2010

 

Welche Rolle spielten die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die von ihr geförderten Wissenschaftler im Nationalsozialismus? Warum entstand bereits nach 1918 eine spezifisch deutsche Wissenschaftskultur, die sich nach 1933 in den Dienst des Unrechtsregimes stellte? Wie setzten sich nach 1945 traditionelle Einstellungen angesichts neuer politischer und wissenschaftlicher Vorzeichen fort? Und wie spielte sich ab den 1960er-Jahren die forcierte Liberalisierung der deutschen Forschungstraditionen ab?

Seit dem Jahr 2001 hat eine unabhängige Forschungsgruppe unter Leitung von Professor Dr. Ulrich Herbert (Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), Universität Freiburg) und Professor Dr. Rüdiger vom Bruch (Humboldt-Universität zu Berlin) unter diesen und weiteren Fragestellungen die „Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft zwischen 1920 und 1970“ untersucht. Die komprimierten Ergebnisse ihrer Arbeit liegen nun in den 34 Beiträgen eines Sammelbandes vor.


 
 
Hinweis für die Pressevertreter:
 
Präsentation des Bandes:
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft 1920 bis 1970 –
Forschungsförderung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik.
Hrsg. v. Karin Orth/Willi Oberkrome. Franz Steiner Verlag Stuttgart 2010
 
Zeit:
Dienstag, 26. Oktober 2010, 10:30 Uhr,
im WissenschaftsForum am Gendarmenmarkt,
Markgrafenstraße 37/Ecke Taubenstraße, 10117 Berlin.
 
Teilnehmer:
Professor Dr. Matthias Kleiner, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Professor Dr. Ulrich Herbert (Universität Freiburg) und Professor Dr. Rüdiger vom Bruch
(Humboldt-Universität zu Berlin, Leiter der Forschungsgruppe
Dr. Karin Orth und Dr. Willi Oberkrome, Herausgeber des Bandes
 
Anmeldung bis zum 20.10.2010 per E-mail an: nng@geschichte.uni-freiburg.de