Neuer Stiftungslehrstuhl für Freiburg
Freiburg, 10.09.2012
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit dem Wilfried-Guth-Stiftungslehrstuhl für Ordnungs- und Wettbewerbspolitik erhält die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Wintersemester 2012/13 eine herausragende neue Professur in den Wirtschaftswissenschaften. Stifter des Lehrstuhls sind die „Baden-Badener Unternehmergespräche e.V.“ (BBUG). Lehrstuhlinhaber ist der Volkswirtschaftler Prof. Dr. Tim Krieger. Zu der feierlichen Urkundenübergabe am
Dienstag, den 18. September 2012, 11.00 Uhr, im Sitzungszimmer des Rektorats im 5. Stock, Fahnenbergplatz,
laden wir Sie herzlich ein.
In Anwesenheit des Rektors der Universität, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer, und des Dekans der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Dieter K. Tscheulin, sowie des Ehrensenators und ehemaligen Universitätsratsvorsitzenden Dr. h.c. Dipl.-Ing. Horst Weitzmann, wird der Vorsitzende der BBUG, Dr. Karl-Ludwig Kley, darlegen, warum sich die „Unternehmergespräche“ mit einem eigens eingerichteten Lehrstuhl an der Freiburger Universität engagieren. Ziel der Stiftungsprofessur ist es, den ordnungs- und wettbewerbspolitischen Freiburger Schwerpunkt in Forschung und Lehre in der Tradition von Walter Eucken und Robert Liefmann zu intensivieren und weiter zu entwickeln. Benannt ist die Stiftungsprofessur nach dem langjährigen Vorsitzenden des Vorstands der BBUG, Dr. Wilfried Guth.
Die Aufgabe, das ordnungspolitische Denken der Freiburger Schule innerhalb einer europäischen Perspektive zu erneuern, übernimmt ab Herbst Tim Krieger, seit 2007 Juniorprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Paderborn. Der 1972 geborene, mehrfach ausgezeichnete Wissenschaftler ist Experte auf dem Gebiet der internationalen Wirtschaftspolitik. Er wurde 2004 an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert und übernahm in den vergangenen Jahren unter anderem die Vertretung des Lehrstuhls für Ordnungsökonomik und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Philipps-Universität Marburg.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Rudolf-Werner Dreier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit